Telemanns Pariser Quartette: Sechs Quadri (1730)

Herzliche Einladung…

… zu unserem nächsten Konzert:

am Sonntag, den 19. Oktober 2025
um 11 Uhr
in St.-Michaelskapelle (Alter Friedhof) Freiburg
im Rahmen der Konzertreihe CONTINUO 2025
Eintritt frei – Pay after

In den 1720er Jahren wurde Telemanns Ruhm in Europa so groß, dass vier führende Pariser Komponisten ihn in ihre Stadt einluden, um als erster „Ausländer“ bei den legendären Concerts Spirituels aufzutreten: Der Flötist Blavet, der Geiger Guignon, der Gambist Forquerai und der Cellist und Cembalist Édouard.

Obwohl er die Reise nicht sofort antreten konnte, schrieb er ihnen 1730 sechs Quartette – heute berühmt unter dem Namen „Pariser Quartette“. Diese erste Sammlung mit Namen „Quadri“ war im gemischten Stil geschrieben, enthielt also Elemente der italienischen sowie der französischen Tradition und ist wohl auch als eine Antwort auf Couperins “Les gout réunis” von 1724 zu verstehen. Nachdem sich die Musik Italiens und Frankreichs für Jahrzehnte in ganz
unterschiedlichen Weisen entwickelt hatte und von den Zeitgenossen als sehr konträr erlebt worden war, bemühten sich führende Komponisten Frankreichs und Deutschlands in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zunehmend um eine Verschmelzung der Stile. Die “Quadri” bestehen jeweils aus 2 Concerti – einer “typisch italienschen” Gattung, 2 “deutschen” Sonaten und 2 “französischen” Suiten.

Nachdem wir immer wieder einzelne Quartette in unsere verschiedenen Konzertprogramme eingebaut haben, wollen wir nun die “Quadri” gerne als geschlossenen Zyklus einmal im Ganzen dem Publikum vorstellen, um dabei die spezifischen, von Telemann so dargestellten Eigenheiten der 3 Nationalstile näher zu beleuchten.

Gefördert durch Kulturamt Freiburg und Regierungspräsidium Freiburg (Land BW)

Herzliche Einladung: Les Nations in der Klosterkirche St. Urban (CH)

Liebe Freunde,

am Sonntag, den 30. August 2020 um 17 Uhr führen wir unser Programm „Les Nations“ im Festsaal der Klosterkirche St. Urban (CH) auf. Dieser Saal ist der größte Barocke Festsaal der Schweiz.

Kommen Sie in unser Konzert! Tauchen Sie ein in die lebendige und facettenreiche Klangwelt der Barockmusik. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

(Eine Veranstaltung des Vereins Grenzklang)

Ihr L’Estro Armonico

Les Nations – Impressionen

Anna Ritter, Florent Laplanche, Adhi Jacinth Tanumihardja, Charlotte Mercier, Monika Ecker, Sabina Weyermann, Shuko Sugama, Nadja Camichel
Anna Ritter (Barockvioline), Florent Laplanche (Barockviola), Adhi Jacinth Tanumihardja (Cembalo), Charlotte Mercier (Barockvioline), Monika Ecker (Barockcello), Sabina Weyermann (Barockoboe), Shuko Sugama (Violone), Nadja Camichel (Traversflöte) Bild: Matthias Zizelmann
Bild: Matthias Zizelmann
Adhi Jacinth Tanumihardja, Florent Laplanche, Monika Ecker, Shuko Sugama
Adhi Jacinth Tanumihardja (Cembalo), Florent Laplanche (Barockviola), Monika Ecker (Barockcello), Shuko Sugama (Violone), Anna Ritter (Barockvioline – nicht im Bild) Bild: Matthias Zizelmann
Nadja Camichel, Charlotte Mercier, Florent Laplanche, Monika Ecker, Shuko Sugama, Anna Ritter, Sabina Weyermann
Nadja Camichel (Traversflöte), Charlotte Mercier (Barockvioline), Florent Laplanche (Barockviola), Monika Ecker (Barockcello), Shuko Sugama (Violone), Anna Ritter (Barockvioline), Sabina Weyermann (Barockoboe) Bild: Adhi Jacinth Tanumihardja

Link zur Kritik des Konzertes in Alpirsbacher Kloster auf der Zeitung „Schwarzwälder Bote“