Liebe Musikfreunde,

gerne leite ich folgende Konzertankündigung weiter.

Ihr L'Estro Armonico - Team

 

Herzliche Einladung zum Konzert:

Tête-à-Tête mit Telemann

Werke von Leclair, Telemann, CPE Bach und Händel

Am Sa. den 15.9.2018 um 18.30 Uhr im Haus zum Pflug, Kaiserstraße 41, Lahr

Am So. den 16.9.2018 um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Schauinslandstraße 8, Kirchzarten

 

Wie berühmt Georg Philipp Telemann zu Lebzeiten in ganz Europa war und wie hoch er von seinen Zeitgenossen geschätzt wurde, zeigt sich unter anderem an den Worten des Komponisten Johann Heinrich Rolle: Das Musikschaffen in Deutschland wäre noch viele Jahre in einem erbärmlichen Zustand geblieben. Wäre da nicht Telemann gekommen, hätte „die Music aus der Finsterniß herausgezogen, und ihr einen ganz anderen und neueren Schwung gegeben.“
Im Telemann-Jubiläumsjahr 2017 wurde Telemanns Oeuvre bereits in vielen Konzerten und Veranstaltungen gewürdigt. Mit seinem Telemann gewidmeten Programm möchte das Ensemble L'Art de la Modulation diesem musikalischen Mosaik noch einen weiteren Stein hinzufügen, sich dem Komponisten dabei aber aus einer anderen, vielleicht ungewöhnlichen, Perspektive nähern. So mag die Zusammenstellung der Werke auf den ersten Blick verwundern: Nur zweimal Telemann und so viele andere Komponisten?
Das liegt daran, dass Telemann in diesem Konzert nicht nur durch seine eigenen Werke porträtiert, sondern in das musikalische Netzwerk seiner Kollegen, Freunde, Schüler und Familie eingebunden werden soll.
Dabei wird der Ensembleklang von L'Art de la Modulation – der sich entsprechend seines Namens immer wieder wandelt – erstmals um eine Blockflöte bereichert.



L‘Art de la Modulation...

...ist ein junges Ensemble, das auf historischen Instrumenten musiziert und im Sommer 2013 zusammenfand. Initialzündung war ein Masterabschluss an der Musikhochschule Freiburg, bei dem die Musiker des Ensembles erstmals intensiv zusammenarbeiteten. Die Besetzung variiert je nach Programm: Gastmusiker verschiedener Instrumente ergänzen immer wieder die Kernbesetzung von Traversflöte, Barockvioline, Barockcello und Cembalo und prägen somit den facettenreichen und wandlungsfähigen Ensembleklang. Absolute musikalische Texttreue ist ein Phänomen, das den Musikern des 17. und 18. Jahrhunderts noch nicht bekannt war. So war es durchaus üblich, Stücke durch Bearbeitungen und Änderungen – z.B. der Tonart, der Oktavlage oder der Artikulation – für ein anderes als das ursprünglich vom Komponisten gedachte Instrument einzurichten. Ganz im Sinne dieser Besetzungs- und Aufführungs-Freizügigkeit versuchen L'Art de la Modulation in ihren Konzerten alle klanglichen Möglichkeiten der gemischten Streicher- und Bläserbesetzung auszuloten und den Zuhörern die „Alte“ Musik – teilweise in ungewöhnlichen Instrumentierungen – in all ihrer kontrastreichen Farbigkeit und Lebendigkeit nahezubringen.



L'Art de la Modulation
Martha Hübner ~ Traversflöte
Johanna Weber ~ Blockflöte
Rosalie Adolf ~ Barockvioline
Simone Meyer ~ Barockcello
Adhi Jacinth Tanumihardja ~ Cembalo

 

 


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