Liebe Musikfreunde,

hiermit möchten wir Sie herzlich ins erste Konzert der Reihe CONTINUO einladen:

¡Flötenduell! - Luftig-Leichtes von J. S. Bach und Söhnen mit Barockensemble L'Estro Armonico
am Sonntag, den 20. September 2020
1. Aufführung: 17.00 Uhr
2. Aufführung: 18.30 Uhr
in St.-Michaelskapelle (Alter Friedhof) Freiburg-Herdern
mit Werken von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen.

Eintritt frei, Austritt nicht unbedingt: Das (freiwillige) Pay-After-System ermöglicht eine individuelle finanzielle Unterstützung – passend zum Geldbeutel der Zuhörer.

Wir führen das Konzert zweimal auf. So kann - bei gleicher Publikumsgröße, jedoch aufgeteilt in zwei Schichten – der 1,5 m Abstand zwischen den Zuhörern  gewährleistet werden. Sie können spontan kommen, eine Platzreservierung ist aufgrund der begrenzten Kapazität der Kapelle jedoch empfehlenswert.

Zur Reservierung nutzen Sie das Kontaktformular auf unserer Website oder hinterlassen eine Nachricht unter 07634 - 34 098 51. Bitte geben Sie Ihren Namen, die Anzahl der Zuhörer und die Uhrzeit, zu der Sie kommen möchten, an. Eine Mund-Nase-Bedeckung muss beim Betreten der Kapelle getragen werden, solange bis Sie Platz genommen haben. Es wird empfohlen, diese auch während des Konzerts zu tragen.

Die Konzertreihe CONTINUO wird durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Freiburg-nördl. Breisgau, un-sound e. V., des Kulturamts sowie des Regierungspräsidiums Freiburg ermöglicht.

Kommen Sie in unsere Konzerte! Tauchen Sie ein in die lebendige und facettenreiche Klangwelt der Barockmusik. Wir freuen uns über Ihre großzügige Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

Herzlich Ihr
Barockensemble L'Estro Armonico
Keiko Kinoshita und Nadja Camichel, Traversflöte
Monika Ecker, Barockcello
Adhi Jacinth Tanumihardja, Cembalo

www.lestroarmonico.com
www.continuo-konzerte.de

Pressetext

Luftig-Leichtes von J. S. Bach und Söhnen

Die Flöte nahm vor allem im Schaffen des zweitältesten Bachsohnes Carl Philipp Emanuel einen wichtigen Platz ein: Der langjähriger Arbeitgeber des „Berliner Bachs“ – Friedrich der Große – spielte selbst leidenschaftlich Flöte. Ihn begleitete C. P. E. am Cembalo, für die zahlreichen Flötenkonzerte bei Hofe schrieb er Konzerte und Sonaten im empfindsamen Stil.

Doch auch der Vater Johann Sebastian schrieb insgesamt sieben kammermusikalische Werke für Flöte, eines davon die Triosonate für 2 Flöten und B. c. in G-Dur, die er später zur ersten Sonate für Viola da Gamba und obligates Cembalo umarbeitete.

Wilhelm Friedemann Bach ist der älteste der Bachsöhne, auch „Hallescher Bach“ genannt. Er wurde zunächst vor allem als Orgelvirtuose bekannt, begann später zu komponieren und schrieb u. a. 6 unbegleitete Flötenduette, in denen die ihm eigene Mischung aus kontrapunktischem Reichtum und harmonischer Expressivität deutlich werden.

Johann Christoph Friedrich Bach war Johann Sebastians 16. Kind, das 9. aus der Ehe mit Anna Magdalena, und somit eine Generation jünger als seine beiden älteren Halbbrüder. Wie die Brüder studierte auch er zunächst Jura, wandte sich nach der musikalischen Ausbildung durch den Vater aber einer Musikerkarriere zu und fand eine Anstellung am Bückeburger Hof, wo er den italienischen Stil kennenlernte und Vokal- und Instrumentalmusik komponierte. Ab etwa 1770 wandte er sich vermehrt dem empfindsamen Stil zu, aus dieser Periode stammen seine drei Sonaten für Violoncello und B. c.


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